Frau Raupach-Siecke, woran scheitern Bewerber im Vorstellungsgespräch? Häufig sind sie sich ihrer Stärken nicht bewusst. Ich meine das nicht bezogen auf pauschale Schlagworte, also einfach zu behaupten, man sei „gründlich“ oder „organisationsstark“. Sie sollten ganz konkret zeigen, dass Sie der Richtige für die gesuchte Aufgabe sind.
Können Sie ein Beispiel nennen? Ich bringe gern in meinen Workshops das Beispiel der Sekretärin. Die Bezeichnung sagt wenig aus. Das kann in einem Unternehmen diejenige sein, die am Kopierer steht, Kaffee kocht und für schöne Meetings sorgt. Im anderen Extremfall ist es die rechte Hand des Chefs, die ihn kompetent vertritt und Konferenzen komplett vorbereitet. Es geht darum, konkret darzustellen, was man alles kann und in der Praxis bereits gemacht hat.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2195-0326.2013.03.16 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2195-0326 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2013 |
Veröffentlicht: | 2013-11-14 |
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