„MOOC“ lautet der neue Zauberbegriff, die Abkürzung für Massive Open Online Course, ein Onlinekurs also mit einer gewaltigen Zahl von Teilnehmern. Seit etwa einem Jahr schießt die Popularität dieser MOOCs durch die Decke, setzen vor allem amerikanische Universitäten, einzelne Professoren und inzwischen auch immer mehr kommerzielle Anbieter auf sie und preisen sie an, als ob durch sie endlich alle Schmerzen der Welt geheilt werden könnten.
MOOCs funktionieren derzeit meist so: Ein Professor, vorzugsweise ein außerordentlich charismatischer Redner einer außerordentlich angesehenen Universität, nimmt seine Vorlesung auf Video auf, macht sie möglicherweise mit diversen Ton-, Bild- und anderen Elementen noch einmal knackiger und stellt sie einer MOOC-Plattform zur Verfügung.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2195-0326.2013.03.18 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2195-0326 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2013 |
Veröffentlicht: | 2013-11-14 |
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